Zähne mit zerklüfteter Oberfläche sind besonders kariesgefährdet da sich in ihren Rillen und Vertiefungen Bakterien sammeln.
Diese Bakterien produzieren Säuren,die den Zahnschmelz zerstören.
Eine Versiegelung der Fissuren vermindert das Eindringen der Bakterien und damit die Kariesanfälligkeit erheblich.
Die verschließung erfolgt mit einem speziellen Material (in der Regel Kunststoff), das zudem auch Fluoride enthält, die den Zahn zusätzlich schützen sollen.
Vereinzelt wird auch Zement verwendet.
In der Regel halten Versieglungen circa 7-10 Jahre. Ausreichend Schutz bieten sie aber nur solange sie intakt sind.
Kontrolluntersuchungen sind damit unerlässlich.